Referenzen

GESCHÄFTSIDEE 2015

Biossence LTD.

Geschäftskonzept

Network Economy hat in den Aufbau eines großräumig integrierten Abfallbehandlungs- und Stromerzeugungs-Service in Großbritannien investiert und sich somit dem zunehmenden Abfallbeseitigungsproblem der lokalen Behörden zugewandt. Die britischen Behörden haben es lange Zeit versäumt wirkungsvolle Abfallbeseitigungsstrategien zu entwickeln, die den nationalen Regelungen und EU-Richtlinien gerecht werden.


Biossence Ltd. entwickelt zur Zeit ein Bio-Kraftwerk mit modernster Technologie im Nordwesten Großbritanniens zur Verarbeitung von 400.000 Tonnen städtischer Abfälle. Der entstehende Biomasse-Kraftstoff wird anschließend im integrierten Elektrizitätswerk zur Stromerzeugung verwendet. Das Kraftwerk erlaubt den lokalen Behörden potentielle Strafen für die Überschreitung der Aufschüttungs-Richtlinie in rentable Geschäfte zu verwandeln, indem sie LATS Gutschriften mit anderen Behörden handeln. Das Kraftwerk wird als Vorzeigeprojekt entwickelt, sowie zur Demonstration der integrierten sauberen Verfahrenstechniken und der kombinierten Stromerzeugung, die gleichzeitig die Auswirkungen auf das Klima verringern und die „Grüne Energie“ direkt zu den industriellen Kunden exportieren können.

Durchführung

Network Economy hat zusammen mit dem Gründer des Geschäftskonzepts die Biossence Ltd. im Frühjahr 2006 gegründet, um alle Projektentwicklungstätigkeiten zu forcieren. Biossence hat seit damals das Geschäftskonzept ausgeführt. Zur Umsetzung des Kraftwerkbetriebs wurden ein spezielles Fahrzeug entwickelt, ein Technikkonsortium gebildet, das Baugrundstück für das Kraftwerk gesichert und der notwendige Zustimmungsprozess für die Planung wurde aufgenommen. Der Bau des Kraftwerks wurde 2007 begonnen und wird im Frühjahr 2009 abgeschlossen sein.


Außerdem hat Biossence den Umfang seiner geschäftlichen Tätigkeiten erweitert, um weitere zehn Projekte zu entwickeln, für die bereits passende Aufstellungsorte in Großbritannien gekennzeichnet worden sind. Weiteres Interesse an dem Projekt und der Technologie wurde bereits von anderen EU-Staaten und dem Mittleren Osten bekundet.

Telekommunikations- infrastrukturgeschäft

Informationen

Network Economy vertritt die These, dass die Trennung der passiven Infrastruktur von den Kommunikationsdiensten eine entschiedende Rolle spielt. Infrastruktur ist lokales Geschaeft, benoetigt kommunales Know-how und die Unterstuetzung der jeweilig betroffenen Region.


Basierend auf der erfolgreichen Aufbau und Verkauf mehr als 15 lokaler glasfaserbasierender und funkbasierender Netzbetreiber in Staedten und verschiedenen gemeinsamen Planungsprojekten mit strategischen Partnern wie DT, FT, Arcor, Fastweb, Terrafirma und BBNED investiert Network Economy in lokale Telekommunikationsinfrastrukturprojekte in mehreren Laendern.


Ziel dieser Infrastrukturprojekte ist es, diese gemeinsam mit moeglichst vielen Diensteanbieter zu nutzen (multiple customer usage), symmetrische Uebertragungsraten zu erzielen (symmetric up and download) und langfristige Abschreibungsraten zu erzielen. Glasfaser ist eine der Technolgien, das diese Kriterien erfuellt und weitgehend technologieagnostisch ist (85% der Verlegungskosten werden durch die Leerrohre absorbiert).


Durch die Zusammenarbeit mit den Kommunen werden die Baukosten signifikant reduziert und die Interessen mit anderen Versorgungsnetzen gekoppelt. Die Telekommunikationsinfrastruktur wird teil der Versorgungsindustrie.


Die Kunst wird es sein, moeglichst Abnahmegarantieren fuer die Nutzung der Infrastruktur vor der Investition zu erzielen. Dabei spielt die lokale Verwaltung, lokale Unternehmen und lokale Bewohner eine zentrale Rolle. Telekommunikationsinfrastruktur ist heute von der selben Bedeutung wie die Infrastruktur fuer Strom, Gas und Wasser. Sie ist ein Wettbewerbsfaktor fuer die jeweilige Kommune, Stadt und Region.


Die symmetrische Bandbreite der Zugangsmedien ermoeglichen Geschaeftsmodelle von Konsument zum Grossunternehmen (Consumer to Business). Dies spielt insbesondere fuer hightech Berufe und kleine Zulierferbetriebe in den entwickelten Laendern zunehmend eine grosse Rolle (verteilte Arbeitsplaetze).


Network Economy arbeitet an verschiedenen Aufbau und Finanzierungsprojekten in enger Zusammenarbeit mit kommunalen Organisationen, um neue Infrastrukturen aufzubauen, als auch mit Private Equity Unternehmen, um Infrastruktur aus existierenden vertikal inegrierten Telekommunikationsunternehmen herauszuloesen.


In diesem Zusammenhang hat Network Economy mit Malcolm Matson, Gruender von Colt Telecom als auch der Open Local Access Network Foundation (OPLAN) eine strategische Zusammenarbeit vereinbart.


Biossence Ltd. entwickelt zur Zeit ein Bio-Kraftwerk mit modernster Technologie im Nordwesten Großbritanniens zur Verarbeitung von 400.000 Tonnen städtischer Abfälle. Der entstehende Biomasse-Kraftstoff wird anschließend im integrierten Elektrizitätswerk zur Stromerzeugung verwendet. Das Kraftwerk erlaubt den lokalen Behörden potentielle Strafen für die Überschreitung der Aufschüttungs-Richtlinie in rentable Geschäfte zu verwandeln, indem sie LATS Gutschriften mit anderen Behörden handeln. Das Kraftwerk wird als Vorzeigeprojekt entwickelt, sowie zur Demonstration der integrierten sauberen Verfahrenstechniken und der kombinierten Stromerzeugung, die gleichzeitig die Auswirkungen auf das Klima verringern und die „Grüne Energie“ direkt zu den industriellen Kunden exportieren können.

GESCHÄFTSIDEE IN 2000; Exit

IP VALUE

Idee

Zentrale Dienste-Modellierung mit Automatisierung der Dienste-Erbringung auf Basis vereinfachter Integration innerhalb einer existierenden heterogenen OSS/BSS-Umgebung von Telekommunikationsunternehmen – Bedarf an standardisierten Software-Lösungen in einem proprietären Markt

Umsetzung

Gründung des Software-Produkthauses IP VALUE als Gemeinschaftsunternehmen mit einem Systemintegrator und einem Risikokapitalgeber (adesso AG und Privatbankhaus Sal. Oppenheim)

Entwicklung von offenen OSS-, Schnittstellen- und Werkzeugkomponenten auf Basis des Industriestandards „OSS through Java“ (OSS/J)

Weltweit erste zertifizierte OSS/J-Implementierung

Etablierung von OSS/ als komponenten-basierte Integrationsmethode in der TK-Industrie

Gemeinsame Entwicklung mit Vodafone D2 und Vodafone Pilotentwicklung

Weltweite Vermarktung von OSS/J gemeinsam mit Vodafone

Aktzeptanz von OSS/J durch TeleManagement Forum (über 350 TK-Unternehmen und Hersteller) als Implementierungstechnologie für das technologie-neutrale “New Generation Operational System and Software” (NGOSS) Programm

IP VALUE ist europäisches OSS/J-Kompetenzzentrum und unterstützt große TK-Unternehmen und Hersteller. Partnerschaften bzw. Projekte u.a. mit Agilent, BMC, HP, IBM, Siemens, Sun.

Exit

IP VALUE ist Marktführer im wachsenden Markt für standardisierte Integration und konnte mittlerweile Schlüsselkunden gewinnen; vor diesem Hintergrund wurde die Gesellschaft zur Sicherstellung des weiteren Wachstums erfolgreich in eine schweizerische Unternehmensgruppe mit gleichem Branchenfokus eingebracht.

Identifizierung in 2000, Investment in 2001, Exit in 2005

GeoTask

Geschäftskonzept

Kollaboration zwischen öffentlichem Sektor, Energieversorger und Telcos im Bereich Infrastruktur-Management durch Schaffung interoperabler Geographsicher Informationssysteme (GIS), einfachen, effizienten und automatisierten Geodatenaustausch und Einrichtung umfassenden Geodateninfrastrukturen.

Ausführung

Mehrheitsbeteiligung in GeoTask AG zusammen mit Sal. Oppenheim; GeoTask als innovativer Softwarehersteller plattform-unabhängiger und offener (Open GIS) GIS-Software und –Anwendungen.

Strikte Ausrichtung des Produktportfolios auf ISO und OGC (Open GIS Consortium) Standards, Prozesse, Geodatenportalanwendungen und GIS-Integration.

Entwicklung von Geschäftsmodellen und –anwendungen für Geodaten Service Providers zur besseren Vermarktung von Geodaten im öffentlichen Bereich.

Entwicklung der Gesellschaft zu einem bedeutenden Softwareanbieter zur Einführung von grossen Geodateninfrastrukturen bei Kunden auf nationaler und europäischer Ebene: Schweizer Landestopographie (Swisstopo), Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (D), EuroGeographics (EU-Verband der nationalen Kartographiebehörden).

Business Development in Richtung Grosslösungen auf nationaler und internationaler Ebene.

Exit Strategie

Akquisitionskandidat für grösserer GIS Softwareanbieter und Systemintegratoren als bedeutender Software, –Lösungsanbieter und Innovationsführer in stark wachsendem Markt für Geodateninfrastrukturen und Kollaborations- und Interoperablitätslösungen.

Exit in 2005 durch Verkauf an GIS Systemintegrator PRO DV AG.

Geschäftsidee in 1995 und Umsetzung bis 1999

2in1 Internet Telephony

Idee

Erweiterung des Geschäfts und Wertsteigerung für City Carrier durch Umsetzung einer Wireless Local Loop (WLL) Strategie

Umsetzung

Gründung eines WLL Carriers gemeinsam mit City Carriern als add-on Access Technology

Aufbau eines zentralen Kompetenzzentrums für Fixed-Radio-Access Know-How

Anmeldung eines WLL Patents während der Entwicklung

Generierung von Pilot Lizenzen in einem gemeinsamen Projekt mit Vebacom (heute Arcor)

Identifikation der kritischen Erfolgsfaktoren des WLL Geschäfts in Deutschland (Finanzkonzept und TCO)

Strategiewechsel und schnelle Anpassung des ursprünglichen Geschäftsmodells auf Grund von Änderungen in der deutschen Telekommunikationsregulierung

Identifikation von strategischen Partnern für aufgebaute Werte (Lizenzen, Know-How, Patent)

Verkauf des WLL IP Patents an Bosch Telecom (heute Marconi)

Verkauf der Betreibergesellschaft an einen reinen WLL Carrier (STAR 21)

Erfolgreicher Exit

RoE von 150% nach einem Jahr

Geschäftsidee in 1996 und Umsetzung der Strategie bis 2000

TIMe City Carriers

Idee

Schließen der Lücke des glasfaserbasierten Geschäftskundenzugangs in mittleren Großstädten

Lokales Set-up

City Carrier mit lokalem Branding, Vertrieb und Kunden Service

Flaches Produkt Portfolio mit Glasfaser-basierten Telekommunikationsdiensten

Erweiterung des Produkt-Portfolios durch Reselling von Value-Added-Service; Re-integration dieser Dienste in die eigene Wertschöpfungskette nach erfolgreicher Markteinführung und mit gewonnener Betriebserfahrung

Zentrales Team von Managern und Ingenieuren zur Erzeugung von Synergien, zum Aufbau von Kompetenzzentren und zur Organisation der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen der lokalen Gesellschaften (Großkunden-Vertrieb, Systems Engineering).

Zusammenarbeit mit den lokalen Versorgern, um Kosten zu senken/ Profitabilität zu steigern (Kunden Akquisition, gemeinsam genutzte Anlagen and Personal, Branding und Kundenzugang, Bündelprodukte, Finanzierung)

Konsequente Kostenkontrolle und Finanz-Management, um Break Even nach 3 Jahren zu erreichen

Nationaler Roll-Out

Aufbau eines nationalen Backbone Carriers als Joint Venture mit regionalen Ferngasgesellschaften auf Basis des GasLINE Fernverbindungsnetzes, die City Carriers zu vernetzen und Zugang zu den internationalen IP Gateways zu bekommen

Erweiterung durch Dienstegeschäft

Aufbau einer Dienstegesellschaft als Joint Venture mit Siemens, um zentral TK Produktentwicklung und shared services platforms wie 24×7 Netzwerk Management anbieten zu können.

Investment Durchführung

Joint Venture mit lokalen Versorgungsunternehmen zum gemeinsamen Aufbau von City Carriern

Zusammenführung der Einzelunternehmen über eine Holdingstruktur mit zentralen Unterstützungsfunktionen wie Vertrieb, Produktentwicklung, Einkauf, Finanzierung, TK-Recht und Regulation

Risiko Management durch Übernahme einer aktiven Rolle im Management (kaufmännischer Geschäftsführung und Vertrieb)

Unterstützung der Firmen mit unternehmerischer Expertise

Erfolgreicher Exit

Nach fünf Jahren des Investments wurde ein RoE von 150 realisiert. Die City Carrier Holding wurde an Elisa Kommunikation verkauft (jetzt TROPOLYS / Versatel)

Geschäftsidee in 1997 und Umsetzung der Strategie bis 2000

TeleBridge

Idee

Aufbau von Kolokationszentren in europäischen Großstädten

Bedarf an Kolokationszentren in Frankfurt, Düsseldorf, Zürich, London etc. zur Realisierung des Zugangs internationaler Carrier zu lokal ansässigen Finanz- und Industriekunden und Nutzung der Kapazitäten für durchgängige Bandbreitendienste

Umsetzung

Joint Venture mit Immobiliengesellschaften und Finanzpartnern

Basierend auf den Erfahrungen der ersten unabhängigen Telehäuser in London (Kolokationszentren) wurde durch Network Economy ein Konzept entwickelt, das die Ausweitung von Kolokationszentren auf europäischer Ebene durch Anbindung insbesondere lokaler Finanz- und Industriezentren beinhaltete

Das Aufkommen von differenzierten Access-Infrastrukturen in Kombination mit dem stetigen Wachstum von Internet „peering“ Möglichkeiten bedingte eine Beschleunigung der Flächennachfrage bei Kolokationszentren durch internationale Telekommunikationsunternehmen

Die Nachfrage nach Kolokationszentren war zusätzlich bestimmt durch den wachsenden Infrastrukturbedarf von Mobilfunkanbietern

Der Nutzen einer Partnerschaft mit Immobiliengesellschaften bestand insbesondere in der effizienten Identifizierung und Anmietung geeigneter Immobilienobjekte zu attraktiven Konditionen.

Investment Durchführung

Joint venture mit lokalen Geschäftspartnern und Unternehmern zum Aufbau von Kolokationszentren

Enge Kooperation mit nationalen Incumbents, z.B. DTAG Zentren zur Realisierung einer effizienten Stromversorgung und Gebäudesicherheit zu attraktiven Konditionen

Einbindung der Kolokationszentren in das Netzwerk der TIMe Gesellschaften (TIMe City Carriers und RMN) zur Realisierung der Anbindungen an lokale Backbones und individueller Kundenlokationen

Identifizierung spezifischer Know-How-Träger für gebäudetechnische Installationen und Gebäudemanagement, Sicherheitsanforderungen und Regulierung sowie Energiemanagement

Abbildung des Risikomanagement-Ansatzes durch Übernahme aktiver Managementverantwortung (Stellung eines Geschäftsführers durch TIMe)

Intensive unternehmerische Betreuung der Beteiligungen in der Aufbauphase

Erfolgreicher Exit

Nach dem ersten Jahr des operativen Geschäftsbetriebs konnte bereits ein „Return on Investment“ von Faktor 3,3 realisiert werden. TeleBridge wurde an JP Morgan Capital Partners verkauft, welche den weiteren Ausbau von Kolokationszentren in ihrer Gesellschaft IXEurope gebündelt haben. Diese Zentren firmieren heute unter dem Namen IXEurope Frankfurt

So unterstützen wir Projekte

Wir übernehmen die Managementfunktion und Management Beratung in den Bereichen Strategie, Finanzierung und Partner-Management. Dabei sind wir in Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern und Erfahrungsträgern in Europa, der Mittelmeer-Region und ausgewählten Regionen in Afrika tätig.

0

Unterstütze Projekte

0

Erfolgreiche Exits

0

Jahre Erfahrung

0

Mio. Investitionsvolumen

Nehmen Sie noch heute

Kontakt mit uns auf

Network Economy – When more than capital is required for success

© Copyright 2023 | Network Economy. All Rights Reserved. Umgesetzt durch FIDET Media

Scroll to Top
WordPress Cookie Plugin by Real Cookie Banner